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Donnerstag, 27. September 2012

Herbstteller mit Ofenkürbis


Herbstzeit ist Kürbiszeit! Glücklicherweise LIEBE ich Kürbis, vor allem Hokkaido-Kürbis. In den letzten zwei Wochen lag daher dieses Ofenkürbisgericht bestimmt vier oder fünf Mal auf meinem Teller. Zuletzt aß ich es in der abgebildeten Kombination mit Basmatireis und Zucchini-Süßkartoffel-Gemüse vor zwei Tagen als letzte Mahlzeit vor Beginn des jüdischen Fasttages Jom Kippur

Directions:
Backofen auf ca. 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Einen halben oder ganzen Hokkaidokürbis, ja nach Hunger oder Anzahl der Mitessenden, waschen, halbieren und die Kerne mithilfe eines Löffels entfernen. Eine der vielen tollen Sachen an Hokkaidokürbis ist, dass er nicht geschält werden braucht. Den gewaschenen Kürbis also in pommesartige Stifte schneiden und in eine Auflaufform legen. 2-3 klein gehackte Knoblauchzehen und eine Handvoll grob gehackte frische Rosmarinzweige hinzugeben. Salzen, pfeffern und mit ausreichend Olivenöl begießen. Gut vermischen und für mindestens 25 Minuten in den Ofen schieben. Wer möchte und die Möglichkeit dazu hat, kann den Ofen zum Schluss noch für einige Minuten auf "Grill" stellen.

Für das Süßkartoffel-Zuchhini-Gemüse 1-2 klein gehackte rote Zwiebel in neutralem Öl anschwitzen. Klein gewürfelte Zucchini- und Süßkartoffelstücke dazgeben und einige Minuten andünsten. Mit einer Dose kleingehackter Tomaten aufgießen, salzen, pfeffern und nach Belieben würzen. Bei mir wanderten diesmal etwas Kurkuma, Kreuzkümmel und Tikka Masala in die Pfanne. Bei heruntergedrehter Hitze weiterschmoren lassen, bis das Gemüse gar, aber noch schön bissfest ist.

Mit Reis und gehackter Petersilie servieren - oder sich andere Beilagen einfallen lassen.

Dienstag, 25. September 2012

Tomatenbutter à la Héla


Directions:
250g zimmerwarme Margarine (ich nehme am liebsten Alsana) + 100g Tomatenmark mit einer Gabel zerdrücken und gut miteinander vermischen. Alternativ einfach in den Mixer geben, wer einen guten hat. Zum Schluss eine Handvoll getrocknete Tomaten klein hacken und untermengen. Wer möchte, kann jetzt noch mit verschiedenen Gewürzen herumexperimentieren. Ich wollte heute nicht.

Montag, 24. September 2012

Schokobrownieschachtel


Normalerweise backe ich nicht so gerne. Obwohl ich jedes Mal, wenn ich es dann doch tue, eines Besseren belehrt werde, so stelle ich mir doch stets vor, dass Backen langwierig und kompliziert sei und darauf habe ich als passionierte Tellergerichtlerin natürlich keine Lust.

Vergangenes Wochenende nun fand die unter anderen von meiner sehr guten Freundin und Mitbewohnerin Anna organisierte Konferenz "Decolonize the City" statt und ich half unter anderem mit Backwerk aus. An zwei Abenden buk ich innerhalb von nur einer Stunde (!) jeweils ein Blech Schokoladebrownies und einen Apfelmuffinkuchen. Ich war erstaunt, wie einfach und schnell das Backen ging und neben der inhaltlich, stimmungstechnisch und menschlich wundervollen und inspirierenden Konferenz haben die vergangenen Tage also auch koch-kulinarisch bzw. backtechnisch etwas in mir bewegt. Schön. An dieser Stelle möchte ich mich auch bei meiner Freundin und Kuchenkönigin Anne noch einmal ganz herzlich für ihren Backbeistand (was für ein Wort! :) und ihre Ermunterungen bedanken!

Directions:
Ofen auf 210°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
In einer großen Schüssel 300g Dinkelmehl + 200g gemahlene Mandeln + 170g ungesüßtes Kakaopulver + 330g (Roh-)Rohrzucker + 1/2 Päckchen Backpulver + 1 Päckchen Vanillezucker + eine Prise Salz miteinander vermischen. Dann 700ml Vanillesojamilch + 150ml Rapsöl hinzugeben und alles mit dem Schneebesen zu einem sämigen Teig verrühren. Wer besonders leckere bzw. gerne etwas nussigere Brownies haben möchte, gibt nun noch gehackte Walnüsse hinzu.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Teigmasse darauf kippen und gleichmäßig verteilen - macht sie meist eh von selbst. Bei 210°C Ober- und Unterhitze 15-20 Minuten backen.

Für die Glasur 100g Kochschokolade mit ca. 70g Alsan-Margarine im Wasserbad schmelzen. Bei Bedarf noch mehr Margarine hinzufügen und gut mit dem Schneebesen verrühren, sodass die Glasur schön sämig wird. Wenn sie das ist, dann über das etwas ausgekühlte Brownie-Blech gießen und möglichst gleichmäßig verstreichen. Vor dem endgültigen Auskühlen können nun noch Walnusshälften, Kokosraspel, Mandelblättchen oder Ähnliches zum Verzieren auf die glasierten Brownies gedrückt werden.

Brownies erst in Stücke schneiden, wenn sie komplett ausgekühlt sind. Gutes Genießen!


Mittwoch, 12. September 2012

Himbeersmothie & Makao-Banane-Shake


Heute mal zur Abwechslung nichts zu Essen, sondern quasi als Abschiedsode an den Sommer zwei kalte, flüssige Köstlichkeiten, frei nach der Devise: alles rein in den Mixer und fertig.



Directions:
Eine Banane, Soja-Reismilch und Makao-Pulver (eine fertige Mischung aus Kakao, Maca- und Carob-Pulver) miteinander vermixen und genießen.


Directions:
TK-Himbeeren, Hafermilch und Agavendicksaft oder Ahornsirup zum Süßen in den Mixer schmeißen bis eine sämige Masse entsteht. Die Hälfte davon in ein Glas füllen. Zu dem im Mixer verbliebenen Rest Kakao-Pulver hinzufügen und noch eimal gut durchmixen. Die nun dünklere Kakao-Himbeerflüssigkeit auf die erste Ladung in's Glas schütten und den fertigen Smoothie, so das Bedürfnis dazu besteht, mit ein paar roten Johannisbeeren garnieren.

Unten ohne, oben mit
Kakaopulver

Dienstag, 11. September 2012

Salatteller / Tellersalat in Schichtarbeit

halbierte Salatherzenblätter

geviertelte Mairübenscheibchen

fein geschnittene Weißkrautschnipsel

schräge Karottenscheiben

klein gehackte Mairübenblätter

dünne Champignonscheibchen

Dosenmais

Tomatenscheiben

 Saure Essiggurkenscheiben

Feldsalat




Dressing: Salz+Pfeffer+Olivenöl/+Balsamicoessig/+Kürbiskernöl etc.