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Donnerstag, 28. Februar 2013

rot & grün - Thai Curries




In den food courts von Einkauszentren in Bangkok kann mensch erstaunlich gut und unsagbar günstig speisen. Die Auswahl ist stets größer als der Hunger, aber es spricht eigentlich auch nichts dagegen, mehrmals den gleichen Ort zum Essen aufzusuchen. Genau das habe ich an meinem letzten Tag in Südostasien, den ich in Bangkok verbrachte, im MBK getan. Zum grünen Curry am Mittag gab es einen scharfen Tofu-Salat mit rotem Chili und frischer Minze. Beides war ausgezeichnet, auch wenn es zu einer vor Schärfe etwas triefenden Nase führte. Zum roten Curry am Abend, das übrigens weit weniger lecker war als das grüne, gab es gebratenen morning glory (soll wohl Wasserspinat auf Deutsch heißen) mit Pilzen. Ein kulinarisch gelungener Abschied aus der Region.

Rezepte folgen, sobald ich mich ans Nachkochen wage.

Mittwoch, 27. Februar 2013

Warmer Spinat-Wassermelonen-Salat mit Birnen & Nüssen



Ein Salatturmwunder, das ich im Umma Boddhi Tree Restaurant in Phnom
Penh (gegenüber vom Tuol Sleng Genocide Museum) verspeisen durfte, bestehend aus knackig-frischen Wassermelonenscheiben, Birnenwürfeln und Cherrytomatenhälften, gekrönt von warmem gedämpften Spinat und mit gerösteten Cashewnüssen und einem Dressing aus Kürbiskernen & anderen Nüssen & Ölen besprenkelt. Köstlich... und das Restaurant ist das älteste soziale Projekt der Stadt, wo seit 1997 perspektivlose Jugendliche zu Restaurantfachkräften ausgebildet werden.

Mittwoch, 20. Februar 2013

Bokor Porridge



Nachdem ich meinen ersten veganen Jubiläumstag am 17.2. mit einer bescheidenen Mahlzeit aus Gebratenem Gemüsereis begehen musste, da ich auf einer zwar wunderbaren, kulinarisch aber recht begrenzten Insel in Südkambodscha mit dem amüsanten Namen "Rabbit Island" war, konnte ich bei meiner Rückkehr in das süße kleine Städtchen Kampot endlich wieder wohlverdienten Gaumengenüssen frönen. Dementsprechend habe ich mich heute morgen ausgiebigst über ein warmes Getreidebreifrühstück mit Banane, Rosinen, Cashewkernen, Sojamilch und regionalem Zuckerrohrzucker gefreut. Ein absoluter Bauchstreichler. Hmm... Zu finden im Epic Arts Cafe, das noch dazu ein soziales Projekt zugunsten hörgeschädigter Menschen ist.