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Sonntag, 25. August 2013

Karamellisiertes Obst


Mit dem Titel ist eigentlich schon so gut wie alles gesagt. Außer vielleicht, dass Karamellisieren eine wunderbare Verarbeitungsmethode für nicht mehr so frisches, etwas schrumpeliges Obst ist. In meinen Fall waren das heute Vormittag ein Apfel und ein paar liegen gebliebene Zwetschgen, die in ein bisschen Alsan-Margarine brutzeln durften, mit Zimt und Rohrzucker bestäubt, mit grob gehackten Mandeln bestreut und schließlich als Palatschinkeninhalt verspeist wurden.

 
So sieht sonntägliche Frühstücksliebe in meinen vier Wänden aus. + Ahornsirup & Sojajoghurtklecks!


New (pink) love: Rote Rüben mit Tahini


Heute habe ich gar kein besonderes Rezept zu teilen, sondern einfach nur DIE kulinarische Entdeckung meiner letzten Tage - Achtung Trommelwirbel: Rote Rübe und Tahini passen hervorragend zueinander! Ob in ganz simpler Form wie oben, wo ich für ein schnelles Mittagessen über gekochte Rote Rüben Scheiben großzügig Tahini (angerührt mit Zitronensaft, Petersilie und Olivenöl) verteilt habe (dazu gab es sehr leckeren von Schwestern zubereiteten Krautsalat und ein paar der besten schwarzen Oliven im Glas); oder in etwas ausgeklügelter Form in verschiedenen Salatkombinationen mit Roten Rüben und Tahini-Dressing (dazu vielleicht später noch mal mehr). Fantastisch. Ich bin begeistert.



Donnerstag, 22. August 2013

Tellergericht on the road: Reis/Quinoa mit (Dörr-)Gemüse



Der Beweis, dass mensch auch beim Zelten in der sommerlichen Kälte Islands nicht auf gutes Essen verzichten muss. Was mensch dazu braucht: Eine Dörrmaschine, die gutes, frisches Gemüse für Rucksacktouren mitnehmbar macht (oder wie in unserem Fall einen tollen Mitreisenden, der eine Dörrmaschine zuhause hat und diesen Part übernimmt); einen Kocher (in dem Fall ein Trangia) und Wasser.

Directions:
Reis/Quinoa mit doppelter Menge Wasser, Salz, Dörrgemüse nach Belieben (wir hatten Pilze, Brokkoli, grüne Bohnen, Kartoffel, Kürbis, Karotten und verschiedene Bohnen) und noch ein bisschen extra Wasser für's Gemüse aufkochen, dann köcheln und quellen lassen, bis alles fertig ist. Wenn nötig, übrig gebliebenes (Matsch-)Wasser abgießen. Mit ein bisschen Olivenöl, Pfeffer, Petersilie, Sesamkörnern und/oder Würzhefeflocken schmeckt's gleich noch besser. Viel Spaß beim Draußensein!

Donnerstag, 1. August 2013

Chinakohl-Apfel-Salat mit frischen Kräutern


Was ich an meinem Adamah-Regional-Kistl so liebe ist nicht nur der Inhalt, sondern auch die Rezepte, die wöchentlich mitgeliefert werden und stets Gemüse oder Obst aus dem Kistl verarbeiten. Oft sind diese vegan, so wie das folgende, und wenn nicht, dann fast immer sehr leicht zu veganisieren. Zu dem Chinakohl-Apfel-Salat gab es heute Mittag Reste vom Abendessen meiner Schwester: Naturreis mit Koriander, verfeinernd mit Nori-Flocken bestreut.

Directions:
In einer Schüssel Senf, Olivenöl, einen Spritzer Zitronensaft, Salz und frisch gehackten Dill und Petersilie zu einem Dressing verrühren. Grob geriebenen (Früh-)Apfel und in hauchdünne Scheiben geschnittenen Chinakohl hinzufügen. Alles gut durchmischen - und wer mag, streut noch ein paar gehackte Walnüsse darüber.