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Montag, 28. April 2014

Buchweizen rot-grün


Voriges Wochenende habe ich knapp drei Tage am Balaton bei einem Yoga Retreat verbracht - meinem ersten! Ein wichtiger Bestandteil dieses Retreats war körperliche Entgiftung und daher entsprechendes Essen und Trinken. Im Paket enthalten war auch eine individuelle Ernährungsberatung und meine hat ergeben, dass ich mit höchster Wahrscheinlichkeit zu viel der guten (oder auch weniger guten) Candida-Bakterien habe. Die müssen wieder in's Gleichgewicht gebracht werden und da sie sich an jeglichem Süßen, Hefe & Gluten erfreuen, sind sehr sehr sehr (ich wiederhole SEHR, siehe Liste hier) viele Lebensmittel erst einmal für mich Tabu. Unter anderem mein heiß geliebter CousCous, meine ebenso heiß geliebte Pasta, sämtliche Hülsenfrüchte (Hummus!) und vieles mehr... Aber: Ich nehme die Herausforderung an und versuche nun ab heute, das, was ich noch essen kann, besser kennenzulernen und kreativ und schmackhaft zu verarbeiten. Als erstes auf der Liste: Buchweizen.

Directions:
1 Tasse Buchweizen in 2 Tassen Wasser weich kochen. Dazu erst aufkochen lassen und dann zugedeckt bei kleiner Hitze 10-15 Minuten köcheln lassen. Viel frische gehackte Petersilie, Koriander und Rucola sowie in dünne Streifen geschnittene getrocknete Tomaten untermischen. Großzügig mit Gomasio, Nori-Flocken, Salz, Pfeffer, Olivenöl und Zitrone abschmecken. Auf einem Teller parken und mit frischen Tomatenscheiben belegen.

Ich habe es heute als Hauptgericht gegessen, aber so kann mensch auch gut jegliche Getreidereste aufpeppen und verwerten - oder das Ganze als Beilage, mit einer großen Schüssel Salat, Bratlingen etc. essen.

Mittwoch, 16. April 2014

Pessachtige Schokoflakes


Wir feiern nun wie jedes Jahr im Frühling Pessach. Heute neigt sich der zweite Tag zu Ende und als vegan lebende ashkenasische Jüdin ist das Pessachfest eine ziemliche Herausforderung, da neben allem Gesäuerten auch keinerlei Hülsenfrüchte und auch einige Körner nicht gegessen werden dürfen. Gott sei Dank mag ich Gemüse sehr gerne und kann mir sehr viele Gerichte mit Kartoffeln einfallen lassen ;) Aber auch Süßes muss nicht zu kurz kommen und kann schnell und einfach selbst gemacht werden, wie ich heute dank einer (göttlichen?) Eingebung und küchenkreativen Hauruckaktion erfreut feststellen durfte. Das Resultat seht ihr oben.

Directions:
Kochschokolade mit Alsan (Verhätnis etwa 3:1) im Wasserbad schmelzen. Wenn alles flüssig-cremig ist, klein gebröselte Matzot und Mandelblättchen untermischen und komplett mit der Schokolade überziehen. In Löffel-Häufchen auf Backpapier setzen und auskühlen lassen, danach ab in den Kühlschrank. (Schmeckt sicher auch gut mit Kokosraspeln, anderen Nüssen, Beeren, Rosinen etc.)

Sonntag, 13. April 2014

Grüne Riesensalatschüssel mit Spargel & Knuspertofu


Fast komplett roh, schnell zusammengeschmissen und unfassbar gut. Tofu sei Dank.

Directions:
Geraspelte Karotten, klein geschnittene rohe Kohlsprossen, in längliche Stücke zerteilten rohen grünen Spargel, grüne Oliven und Gurken in Viertelscheiben miteinander mischen. Vom Vortag war noch Kräutersojajoghurtdip* übrig, den ich mit ein bisschen Olivenöl und Zitrone zu einem Dressing gestreckt und über dem Gemüse verteilt habe, welches ich nachher auf grünem Salat gebettet habe und mit knusprig angebratenen Sesam-Mandel-Räuchtertofu-Stückchen und einer Mischung aus Hefeflocken & Cashewnüssen bestreut habe.


*Sojajoghurt mit vielen verschiedenen Kräutern - frisch oder tiefgekühlt -, Salz, Pfeffer, Knoblauchgranulat - oder frisch gepresttem Knoblauch -  und ganz klein gehackten roten Zwiebeln vermischen und am besten ein bisschen im Kühlschrank durchziehen lassen. Schmeckt besonders lecker mit 1-2 EL gutem Leinöl oder Olivenöl verfeinert.

Dienstag, 1. April 2014

Kiwi-Apfel-Chia-Obstsalat


Für einen Powerstart in den Tag. 

Directions:
Boden der Schüssel/des Tellers mit Chiasamen und Leinsamen bedecken. Mit kochendem Wasser bedecken und quellen lassen. Inzwischen einen Apfel und ene Kiwi in mundgerechte Stücke schneiden. Das Obst gemeinsam mit einer Handvoll Gojibeeren und Walnussstückchen mit dem fertigen Samengatsch vermischen und mit ein bisschen Zitronensaft und Ahornsirup abschmecken.