Seiten

Montag, 21. Dezember 2015

Kichererbsen-Spinat-Laibchen mit Begleitung


Diesen schönen Teller gab's bei mir heute zum Abendessen. Nachschlag nicht abgebildet. Die Kichererbsen-Spinat-Laibchen hat Nina zubereitet, daher hab ich kein Rezept. Sorry, ich weiß, dass sie das spannendste auf dem Teller sind. Mir ist so etwas oft immer einfach zu aufwendig. Die Masse ist jedenfalls aus (Frühlings-)Zwiebel, gekochten Kichererbsen, frischem Spinat und einem Haufen Gewürze. Herausgeschmeckt habe ich vor allem den Zitronenabrieb, der den Laibchen eine schön intensive und überraschend fruchtige Note verleiht. Ich kann mir daher zum Beispiel auch vorstellen, dass frischer Koriander hervorragend dazu und daher hineinpassen würde. Die Begleitung bestand jedenfalls (weniger spektakulär was mein Repertoire betrifft) aus Salat mit Senf-Ahornsirip-Dressing, Walnüssen und geschroteten Leinsamen, sowie aus mit selbst gemachtem Chiliöl verfeinertem roten Quinoa.



Sonntag, 20. Dezember 2015

Kartoffel-Schwarzwurzel-Gemüse mit Semmelbrösel


Schwarzwurzel mal anders - knusprig-würzig. Dazu gab's Zuckerhutsalat so wie gestern. Das Kartoffel-Schwarzwurzel-Gemüse harmoniert ausgezeichnet mit dem Senfdressing des Salats.

Directions:
Schwarzwurzel mit dem Sparschäler schälen (Achtung! Handschuhe verwenden, sonst verklebt es euch so wie mir die Hände. Geht aber mit Zitronensaft wieder gut ab) und in reichlich Salzwasser mit einer Prise Zucker und einem Schuss Zitronensaft weich kochen. Dauert je nach Dicke der Wurzel ca. 20-30 Minuten. Derweil Kartoffeln schälen, mundgerecht schneiden, mit Wasser die Stärke ausspülen und dann knapp bedeckt und gesalzen mit zugedecktem Deckel gar kochen (-> Salzkartoffel). Semmelbrösel in einer Pfanne ohne Fett rösten bis sie duften und gut Farbe angenommen haben. Schwarzwurzel abseihen, in mundgerechte Stücke schneiden und zu den Kartoffeln geben. Wenn nötig, überschüssiges Wasser abgießen. Mit Alsan oder Olivenöl sowie frisch gemahlenem Pfeffer und Kräutern der Provénce abschmecken und mit den Semmelbröseln vermengen. Wenn nötig, nachsalzen.

Samstag, 19. Dezember 2015

Zuckerhutsalat mit Dattelgemüse


Das Dattelgemüse hat meine Mutter gestern zu Shabbat gemacht, daher kann ich nicht sagen, wie's gemacht wurde. Drin ist auf jeden Fall an Gemüse: Kohlsprossen, gelbe Möhren, Karotten, Stangensellerie, und sonst Datteln, Kreuzkümmel, vermutlich auch Knoblauch und Zwiebel. Zu diesen leckeren Resten habe ich einen Teil meines RIESIGEN Zuckerhuts vertilgt.

Directions:
Zuckerhut in feine Streifen schneiden und gut mit einer Marinade aus (Dijon-)Senf, Balsamicoessig, Ahornsirup, Olivenöl, Wasser, Salz & Pfeffer und einer zerdrückten Knoblauchzehe vermischen. 

Einfach, aber effektiv. Ich dachte ja, ich mag Zuckerhut nicht, aber so fand ich ihn großartig.

Montag, 14. Dezember 2015

Topetersuppe


Aus der Reihe "unansehnlich, aber ur gut" habe ich heute eine wurzelige Kreation zu bieten, die wie so oft spontan aus den Resten meiner wöchentlichen Gemüselieferung entstanden ist. Kann übrigens sehr gut "nebenbei" zubereitet werden, weil das Gemüse aus dem Ofen kommt.

Directions:
Topinambur, Peterwurzen, rote Zwiebeln und Knoblauch in mittelgroße Stücke schneiden, mit getrockneten Kräutern (ich hab ganz faul eine Kräuter der Provence Mischung genommen), Salz & Pfeffer und Olivenöl vermengen und im Ofen grillen. Gemüsebrühe aufkochen lassen, Ofengemüse rein und dann alles pürieren. Wenn's noch zu dick ist, mit mehr Gemüsebrühe/Wasser oder Pflanzenmilch strecken.

PS: Die Sesamkörner sind rein dekorativ. Ohne hat's so unansehnlich ausgesehen, dass ich dachte, wenn ich das online stelle, glaubt mir niemand, wie gut die Suppe ist - und das sage ich, obwohl ich eigentlich weder Topinambur noch Peterwurzen besonders viel abgewinnen kann...

Montag, 30. November 2015

Vitaminbombe


Ich war im November mal wieder krank. Knapp 10 Tage. Total toll fühle ich mich zwar immer noch nicht und auch mein respiratives System ist noch ein bisschen angeschlagen, wie meine Ärztin heute feststellte, aber über den Berg bin ich allemal. Weil ich seit letztem Winter regelmäßig ordentlich grippal bin, futtere ich nun noch mehr Vitamine wie nur möglich und versuche, literweise diverse (Heil-)Kräutertees in mich hineinzuschütten. Außerdem habe ich seit Kurzem ein Neti-Kännchen und tropfe regelmäßig Vitamin D in meinen Mund. Ob das alles wohl hilft, mich für den Rest des Winters durchzubringen? Ich hoffe sehr, glaube aber leider nicht (mehr) wirklich daran...

Directions:
1 TL Chiasamen in ein bisschen Wasser geben, beiseite stellen und quellen lassen. Obst nach Wahl - im Bild wenig originell Äpfel, Bananen und Orangen - auf- und so klein/groß wie gewünscht schneiden und auf einen Teller oder ein Schüsselchen häufen. Mit einer Auswahl an Nüssen und Samen bestreuen - hier Walnüsse, Kürbis- und Sonnenblumenkerne - und mit Zutronensaft und 1 EL Ahornsirup beträufeln. Die Chiasamen sollten sich mittlerweile zu Chiagelee verwandelt haben, das zum Abschluss auf den Obstberg gekleckst werden kann. Guten Winter!

Dienstag, 17. November 2015

Muschelnudeln mit Kardy und Rucola


Kar- was? Oh, die Überraschungen der Gemüsekiste... Kardy! Auch Cardy geschrieben oder Gemüseartischocke genannt. Und damit ist eigentlich auch schon das Wesentlichste erklärt, nämlich der Geschmack. Abgesehen davon, dass der/die/das Kardy eher neutral schmeckt, mensch könnte auch etwas böser fad sagen, aber gleichzeitig leicht an Artischocke erinnert, sieht er/sie/es ziemlich witzig aus, weil zu den Distelgewächsen gehörend: ursprünglich stachelig bekam ich die langen borstigen Stengel bereits ohne Stacheln geliefert, jedoch mussten wie beim Rhabarber die Fasern abgezogen werden. Da das nicht so gut funktioniert hat, habe ich die Stiele einfach mit einem Sparschäler von der äußersten Schicht befreit. So ungefähr sahen sie bei der Lieferung aus. Vor dem Kochen ähneln sie dann eher unspektakulär nackerten Stangensellerie.

Directions:
Kardy schälen, in fingerbreite Stücke schneiden und in reichlich Salzwasser mit einem Schuss (Apfel-)Essig ca. 20-30 Minuten gar köcheln. In der Zwischenzeit (Muschel-)Nudeln bissfest kochen und Rucola waschen und fein hacken. Alles mischen und mit veganer Butter/Olivenöl, einem Spritzer Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Hefeflocken abschmecken.
__

Ursprünglich wollte ich den Kardy mit Reis machen und ein bisschen ausgeklügelter würzen. Aus Zeitgründen ist das leider nichts geworden, aber ich glaube dennoch, dass sein Geschmack besser mit Reis und beispielsweise einer weißen cremigen Sauce aus Hafercuisine oder Cashewcreme harmoniert.

Samstag, 31. Oktober 2015

Feige (n) Salami


Definitiv die (Essens-)Entdeckung meines Herbstes, wenn nicht sogar des Jahres. Meiner liebe Frau Mama sei Dank, die mir diese vegane griechische Köstlichkeit aus dem kürzlich eröffneten mediterranen/griechischen Spezialitätengeschäft in unserer Nähe - dem Olivenhain - spontan mitbrachte. Die Feigensalami, die sich im Bild oben auf einem meiner geliebten Räuchtertofu-Senf-Brote tummelt, besteht aus getrockneten Feigen, geräuchertem Paprika, Pfeffer, Zimt und Orangenschale. Sieist zwar süßlich, aber sehr dezent, und verfügt tatsächlich über ein sehr salami-ähnliches Raucharoma. In den kommenden Tagen/Wochen werde ich sicherlich noch ein bisschen rumprobieren, wozu sie besonders gut schmeckt. Apfel, Räuchtertofu und Rotwein sind schon einmal top Begleiter :)

Dienstag, 13. Oktober 2015

Rohkost mit zweierlei gewürztem Hummus


Ich lebe und esse immer noch. Letzteres trotz bald zweimonatiger Post-Pause auch immer noch sehr abwechslungsreich und gut. Hierfür zwischendurch mal ein kleiner Beweise, was aus Resten (Selleriestangengrün aus der Gemüselieferung von letzter Woche und eine angebrochene Hummus-Box, die aufgegessen werden musste, weil sie sonst nicht mehr lange gehalten hätte) & Neuzugängen (fantastische Karotten und ein beeindruckender Fenchel aus der heutigen Gemüselieferung) & ein bisschen Küchenevergreens (Gewürze! Olivenöl! Oliven!) im Nu gezaubert und faul vor dem Fernseher verzehrt werden kann :)

Hummus #1 (links) mit Za'atar, Chiliflocken, Kreuzkümmel und Olivenöl

Hummus #2 (rechts) mit diesen köstlichen Mani Oliven + dem Olivenöl, in dem sie eingelegt sind.. hmm...


PS: Entschuldigt das seltsame Foto. Ich hatte keine Lust, mich um ein ordentliches zu kümmern, sondern wollte essen. Außerdem sieht das Arrangemet lustigerweise wie ein Gesicht mit Hummusaugen und Rohkost-Lippen/-Mund aus, was ich wiederum auch ganz nett finde.

Mittwoch, 26. August 2015

Cremige grüne Pestonudeln


Projekt: überschüssigen, ultra-wuchernden und schon etwas bitteren Rucola aus dem Gartenbeet verwerten. Check. Extra-Plus: Daraus ein Gericht für das heutige Gartenfest zaubern.

Directions:
Aus viiiiel gewaschenem und trocken geschleudertem Rucola und Chashewnüssen, Salz, Pfeffer, Knoblauchzehen, 1/2-1 Chilischote (optional) und viiiiel Olivenöl ein Pesto mixen. Nudeln bissfest kochen (in meinem Fall Dinkel-Hörnchen) und in Pesto ertränken. Für den Frischefaktor noch ein paar gewürfelte frische Tomaten hinzufügen. 

Schmeckt warm und kalt.

Mittwoch, 19. August 2015

Fruchtige Tomatensuppe mit Oliven & Basilikum


Der Sommer brachte HITZE nach Österreich. Die mögen nicht alle Menschen so gerne, aber das Fruchtgemüse schon. Daher bekomme ich dieser Tage eine Meeenge Tomaten, Zucchini, Auberginen, Paprika & Co. vom lokalen solidarischen Landwirten meines Vertrauens - hoch lebe die GELA Ochsenherz, ihre lieben Mitarbeiter*innen und ihr fantastisches Gemüse! Da ich gerade nicht so viel Rohkost und auch nicht dauernd Salat essen mag und mir außerdem vorgenommen habe, meinen tollen Mixer endlich mal öfter zu verwenden, habe ich spontan etwas gekocht, was ich sonst nie koche: Tomatensuppe. Nun frage ich mich, warum ich eigentlich so selten Suppe und vor allem nie Tomatensuppe esse... das wird sich nach dem vollends gelungenen Experiment heute sicher ändern.


Directions:
Frische große Fleischtomaten kreuzweise einritzen, mit kochendem Wasser übergießen, kalt abschrecken und die Haut abziehen. In einem Topf Wasser zum Kochen bringen, die grob zerteilten gehäuteten Tomaten und Gemüsebrühe hinzufügen. Aufkochen und dann einige Minuten köcheln lassen. Entkernte schwarze Oliven und frische Basilikumblätter hinzufügen und alles pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Olivenöl abschmecken.

Donnerstag, 25. Juni 2015

Reisnudelsalat mit Zuckerschoten


Ein erneutes Zufallprodukt, das ebenso erneut der Leere meines Kühlschranks entsprungen ist. Schmeckt super frisch, aber auch durchgezogen nach einem Tag im Kühlschrank und ist außerdem (wie fast immer) gut mitzunehmen.

Directions:
Dünne Reisnudeln mit kochendem Wasser übergießen und darin ziehen lassen bis sie durch sind. Zuckerschoten potzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Mit klein gehacktem frischen Koriander und einer Marinade aus Sojasauce, geröstetem Sesamöl, Salz, Pfeffer, Gomasio, etwas Ahornsirup und Zitrone sowie mit den abgetropften Reisnudeln vermischen. Geröstete gesalzene Erdnüsse drüber und fertig. 
Passt ebenfalls sehr gut dazu: Gurke und Avocado.

Samstag, 23. Mai 2015

Reispapierröllchen


Als ich noch in Berlin wohnte, landeten meine Mutter und ich bei meinen Wienbesuchen regelmäßig (ungeplant, wohlgemerkt!) in einem kleinen Restaurant in einer Seitenstraße der Mariahilferstraße, wo wir stets Reispapierröllchen zu einer wachsenden Anzahl weißer Spritzer genossen. Nicht wenige interessante Familiengespräche fanden dort über Weißwein, Mineralwasser, Bohnenpastenklecksen und immer voller werdenden Aschenbechern statt, aber das sei hier nur am Rande bemerkt. Denn eigentlich geht es ja um die Reispapierröllchen, die mir furchtbar kompliziert selbst herzustellen schienen, weshalb ich es nicht nur nie versuchte, sondern überhaupt nicht daran dachte. Anfang des Monats nun war ich zur Hochzeit einer guten Freundin nach langer Zeit mal wieder in Disneyland und an dem Wochenende, das ich bei den Frischverheirateten verbrachte, schmissen diese einfach Gemüse im Wok zusammen und befüllten damit Reispapier. "Geht schnell, ist gesund und ur gut", sagte meine Freundin, "wir essen das sicher mehrmals in der Woche." Aha, dachte ich, könnte ich dann ja doch auch mal versuchen. Erst recht, wo ich doch zuhause ein paar Straßen weiter einen tollen Asien-Supermarkt habe. Gemacht, getan. Was soll ich sagen... erfordert zwar ein bissi Fingerspitzengefühl und Geduld, aber schwer ist es wirklich nicht. Und: Es lohnt sich allemal! 

Directions:
Frischen Tofu in Scheiben schneiden, trockentupen, salzen, pfeffern und in ausreichend Öl frittieren (das Öl muss sehr heiß sein, damit sich die Poren sofort verschließen und der Tofu knusprig und nicht fettig wird!). Bei Bedarf den fritittierten Tofu halbieren, damit er sich nachher besser rollen lässt. Eine Gurke halbieren und mit einem Löffel die Kerne entfernen, dann in dünne Stifte schneiden. Avocado schälen und ebenfalls in dünne Streifen schneiden. Frühlingszwiebelgrün in schräge Stifte schneiden. Thai-Basilikum und frische Minze von den Stengeln zupfen. (Wenn ihr keine frischen Kräuter habt, lasst diese Variante am besten sein. Die Kräuter machen nämlich den einzigartigen Geschmack aus!) Grünen Salat waschen, trockentupfen und etwas auseinanderzupfen. Alles bereit legen.
Reispapier in einem Teller mit (kochend) heißem Wasser einweichen, dann auf einen weiteren Teller legen, nach Belieben mit Obigem Befüllen und einrollen. Mit oder ohne Sojasauce genießen. Dazu passen auch gesalzene Erdnüsse und Chilis (in der Sojasauce oder im Reispapierröllchen).

Samstag, 18. April 2015

Tomatig-scharfer Weißkrautsalat



Erneut ein totales Zufallprodukt, das nachts für den nächsten Morgen spontan anders als sonst fabriziert wurde, und sich als sehr gut erwiesen hat.

Directions:
Weißkraut fein reiben. (Wer möchte, kann auch noch ein paar geriebene Karotten dazutun, aber das Weißkraut sollte erheblich mehr sein.) Mit Tomatenmark und klein geschnittenen getrockneten Tomaten gut vermengen und mit Salz, ausreichend Cayennepfeffer (und mit ausreichend meine ich viel ;) und Olivenöl abschmecken. Zum Schluss die Masse mit klein geschnittenem Rucola mischen. Optional: Wal- oder andere Nüsse drüberstreuen oder unterheben.

Sonntag, 12. April 2015

Salbei-Fenchel aus dem Ofen mit zweierlei Kartoffelsalat


Fancy Titel, wa?! Ist aber ein sehr einfaches Gericht und sehr vielseitig - die Salate lassen sich aus übriggebliebenen gekochten Kartoffeln zaubern (Stichwort: Reste verwerten) und gut mitnehmen (Stichwort: Schraubglas). 

Directions:
Fenchelknolle im Ganzen in Scheiben schneiden, in eine Auflaufform legen, mit frischen Salbeiblättern und etwas Salz & (frisch gemahlenem) Pfeffer bestreuen, mit Olivenöl betreufeln und für ca. 20 Minuten in den heißen Ofen. Optional: ein paar Cocktailtomaten kurz vor Ende dazugeben. 

Für Salat #1 - im Bild links - in dünne Scheiben geschnittene gekochte Kartoffeln mit in feine Ringe geschnittenen Frühlingszwiebeln (alternativ: fein gehackte rote Zwiebel) und einer Marinade aus Salz, Pfeffer, Kürbiskernöl, Apfelessig, Distelöl (oder einem anderen Öl mit neutralem Geschmack) und Ahornsirup vermengen und dann Vogerlsalat untermischen. 

Für Salat #2 Kraut (ich hatte Weißkraut zuhause, Frühkraut geh aber auch) fein hobeln bzw. reiben und kalte gekochte Kartoffeln würfelig schneiden. Mit klein geschnittenem RucolaRadiesschen und gehackten Walnüssen vermengen und mit Salz, Pfeffer, Leinöl und Zitronensaft abschmecken.

Dienstag, 31. März 2015

Geröstete Chili-Kokos-Cashews


Von hier gestohlen und ein klitzekleines bisschen abgewandelt. Ein Himmlisch-scharf guter (Bier-)Snack :)

Directions:
2 EL Sriracha Sauce + 1 EL Ahornsirup + 1 TL (geröstete) Sesamkörner + 1 TL geröstetes Sesamöl + 1 TL Zitronen- oder Limettensaft + 1/2 TL Sojasauce + 1/2 Becher Kokosraspeln + 1 Becher Cashews --> alles mischen bis die Nüsse durchgängig mit der Sauce überzogen sind und für 10-15 Minuten im auf 160 Grad vorgewärmten Ofen auf Backpapier ausgestrichen rösten. Abkühlen lassen & knuspern.

Achtung: Verbrennt sehr schnell! (Ja, ich schreibe aus Erfahrung...)

Samstag, 21. März 2015

Doppelt Schoko zum Geburtstag


Heute feiern gleich zwei mir liebe Menschen Geburtstag. Aus diesem Anlass habe ich nicht nur schnell einen Schokokuchen gezaubert (ich bin immer wieder überrascht, wie viel unkomplizierter Backen ist als meine Vorstellungen davon), sondern - Premiere! - diesen auch noch unter einem Schokofrosting begraben. Dieses ging übrigens auch erstaunlich easy. Aber probiert selbst...


Freitag, 13. März 2015

Linsensalat


Die Linsen kann mensch auch am Abend vorher kochen - oder noch sonstwie übrig gebliebene verwenden.

Directions:
Braune Linsen in ausreichend Wasser bissfest kochen. Abgießen, kalt abschrecken, mit klein geschnittenem Paprika, Tomaten und frischem gehacktem Basilikum  mischen und mit getrocknetem Oregano, Salz, Pfeffer, Olivenöl und Balsamicoessig abschmecken. 

Klein geschnittene rote Zwiebeln passen sicher auch sehr gut dazu, aber ich hab den Salat in die Arbeit mitgenommen und wollte da nicht das ganze Büro und die zu mir kommenden Studierenden anstinken ;-)

Mittwoch, 18. Februar 2015

Grünkern-Sellerie-Eintopf


Schon wieder ein Gericht, das aus der Not entstanden, zum x-ten Mal einen Teil der wöchentlichen Gemüselieferung schon tagelang in der Küche liegen zu haben und gleichzeitig zu wissen, dass mensch am nächsten Tag in der Arbeit etwas zu essen braucht. Und heraus kam ein Teller- bzw. Schraubglasgericht, das altbekannte gute Kombinationen (Grünkern, Zwiebel, Tomaten) mit einer neuen Komponente (Sellerie) bereichert. Wird wieder gemacht!

Directions:
In neutralem Öl klein geschnittene Zwiebel und Knoblauch anbraten. Grünkern (ca. eine Tasse) hinzugeben und mit anbraten bis es gut duftet. Dann Selleriewürfel hinzugeben und ebenfalls kurz mitbraten bevor das Ganze mit einer Dose geschälter Tomaten und ausreichend Gemüsebrühe abgelöscht wird. Hitze runterdrehen, mit Salz, Pfeffer und einer Prise Cayennepfeffer würzen und zugedeckt garen lassen bis der Grünkern und der Sellerie weich sind.

Ich habe das Gericht einfach so, also sozusagen als Eintopf gegessen. Es passt aber sicherlich auch hervorragend zu Reis oder Nudeln. Und frische gehackte Petersilie und ein Klacks Sojajoghurt gehen zu tomatigen Gerichten sowieso immer.

Montag, 9. Februar 2015

Ananas-Avocado-Salat mit Chili

 
Heute nachmittag habe ich eine Ananas vom Supermarkt durch das Wiener Schneegestöber nach Hause getragen und kam mir dabei etwas blöd vor.

Directions:
Ananas und Avocado - wichtig: beide müssen gut reif sein! - in mundgerechte Stücke schneiden. 1-2 getrocknete Chilis darüber streuen und mit Salz, Pfeffer, einem Spritzer Zitronensaft und Olivenöl abschmecken. Wer möchte, kann auch noch gewürfelten Räuchertofu dazugeben - in meinem Fall war das mein all-time-Favorit: Mandelsesamräuchertofu von Taifun.