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Dienstag, 24. September 2013

Budapasta


Vor 3 Wochen bin ich für ein Austauschsemester nach Budapest gezogen. Was kauft mensch so in einem - übrigens zu einer deutschen Kette gehörenden - Supermarkt ums Eck von der neuen Budapester Behausung? - Paprika natürlich. Was auch sonst?! Aber Achtung: Dieser ist hier nicht so unschuldig, wie er aussieht. Glücklicherweise kam meine Mitbewohnerin gerade vorbei, als ich nach dem Einkauf fröhlich eine große Portion grünen Spitzpaprika (zumindest dachte ich das) in den Salat schnippelte und hielt mich mit einem durchdringenden Blick und bedachtsam gewählten Worten davon ab, alles in die Schüssel zu schmeißen. Köszönöm szépen, Lidia. Besser als in Salat macht sich der scharfe Paprika mit milden Genossen als Pastasauce.

Directions:
Halbe Zwiebelringe, und ggf. dünne Knoblauchschneiben, in neutralem Öl anschwitzen. In halbe oder ganze Ringe geschnittene gelb-rot-orange (milde) Spitzpaprika sowie eine halbe oder eine scharfe Paprikaschote hinzufügen und einige Minuten mitbraten. Mit einer Ladung Dosentomaten überschütten, bei Bedarf noch etwas Tomatenmark hinzugeben, mit Salz, Pfeffer und süßem sowie scharfem Paprikapulver abschmecken. Etwas einköcheln lassen und dann auf einen Berg frisch gekochter Nudeln löffeln und ein bisschen kulinarisches Ungarn genießen.

More to follow.

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