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Mittwoch, 25. Juni 2014

Buchweizennudeln mit Fenchel & Oliventofu


Aus gesundheitlichen Gründen darf ich seit einigen Wochen erst einmal kein Gluten mehr essen. Das hieß natürlich auch - neben Brot & Co - Abschied von meinen heiß geliebten Nudeln nehmen. (Dass ich Nudeln heiß liebe und sie bis vor Kurzem sehr oft auf meinem Teller landeten, davon zeugt ja unter anderem das ihnen eigens gewidmete Schlagwort auf diesem Blog.) Anfang war das schwer und auch einigermaßen frustrierend, aber ich habe mich daran gewöhnt - und finde es immer wieder erstaunlich, wie schnell und (rückblickend) einfach bestimmte Ent_Wöhnungen dann doch sind... Nun hat mein lieber Freund mir diese Woche Buchweizennudeln gebracht. Sind zwar eine äußerst pickige Angelegenheit und teuer noch dazu, aber ich habe mich gefreut. Und ab und zu ist so ein Ersatz, auch wenn er vom Original weit entfernt ist, doch ganz nett. In diesem Gericht habe ich die Reste, d.h. einen kalten Buchweizennudelklumpen von gestern verwertet.

Directions:
Klein geschnittene Zwiebeln und Knoblauch in neutralem Öl anbraten, ebenfalls klein geschnittenen Fenchel dazugeben und eine Weile mitschmoren. Dann gewürfelten Oliventofu hinzufügen. Wenn dieser einigermaßen kross angebraten ist, die Nudelreste dazukippen und ordentlich mitanbraten (sonst werden sie nicht warm und schmecken nach nix). Gewürzt habe ich ganz fad/ klassisch nur mit Salz & Pfeffer und Olivenöl.

Der Brumm (Freund) hat gestern noch einen veganen Parmesan aus Cashewnüssen (gemahlen), Meersalz, Gomasio und Paprikapulver für uns zusammengeschmissen, genauer gesagt gemixt, der sich nicht nur optisch sehr gut über sämtlichen Nudel_teller_gerichten - auch diesem hier - tut.

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