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Donnerstag, 5. Juli 2012

Spargelehrfurcht


Mit der Rhabarbarzeit kommt bekanntlich auch die Spragelzeit - oder umgekehrt? Auf jeden Fall gibt es eine mehrwöchige Überschneidungszeit dieser beiden leckeren, bunten Stengel. Spargeltrauma habe ich zwar keines, doch habe ich Spragel bisher hautpsächlich konsumiert und wenig bis gar nicht selbst zubereitet. Außer seiner Zugehörigkeit zum doch eher gehobenen Gemüsepreissortiment weiß ich eigentlich nicht genau, woher meine Ehrfurcht vor allem weißem Spargel gegenüber kommt. Irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass es furchtbar kompliziert ist, spargeliges Essen gut zuzubereiten und die teuren Stengel in ihrer vollen Geschmacksfeinheit zur Geltung zu bringen.

Nun, es ist mein veganes Jahr der Überwindung von Rhabarbartraumata, Spargelehrfurcht und ähnlichen innerlichen gemüsigen Herausforderungen. Daher habe ich die Spargeltarte von Sarah, die den Blog Vegan Guerilla betreibt, nachgekocht - allerdings habe ich vergessen, Champignons zu kaufen und stattdessen auf meinen altbewährten Vorrat TK-Erbsen zurückgegriffen (wie immer 2x mit kochendem Wasser übergießen). Majoran, Chili und Fenchelsamen hatte ich auch nicht, geschmeckt hat's aber trotzdem.

Das Rezept findet ihr hier.

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